In seiner Dienstberatung hat sich Oberbürgermeister Burkhard Jung für notwendige Investitionen in die Sporthalle Raschwitzer Strasse ausgesprochen. Sportbürgermeister Heiko Rosenthal und Baubürgermeister Martin zur Nedden stellten in der Dienstberatung ein entsprechendes Konzept für diese Halle vor.
Wir haben einen erheblichen Fehlbedarf an Sporthallenflächen in Leipzig. Besonders akut ist diese Situation im Bereich der Spielsportarten und hierfür wird die Sporthalle in der Raschwitzer Straße bevorzugt genutzt, erklärt Heiko Rosenthal, der damit die Notwendigkeit der Investitionen noch einmal deutlich hervorhebt. Die 1972 erbaute Halle wird täglich von 7 bis 22 Uhr für den Schulsport, den Vereinssport und auch den Freizeitsport genutzt. Sie weist erhebliche DIN-Mängel auf, die beseitigt werden müssen. Wir möchten eine neue, ballwurfsichere Unterhangdecke in der Sporthalle installieren, den Sportboden sanieren und eine Fußbodenheizung einbauen, sagt Baubürgermeister zur Nedden. Mit diesen Maßnahmen wollen wir die Sicherheit in der Halle verbessern und eine höhere Energieeffizienz erreichen.
Insgesamt wird die Stadt Leipzig rund 322.000 Euro aus Eigenmitteln für die Baumaßnahmen an Unterhangdecke und Fußbodenheizung investieren. Die Erneuerung des Sportbodens geschieht im Rahmen und mit Mitteln des Konjunkturprogramms II.
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