Wichtige Strukturverbesserungen sind auf den Weg gebracht und erste Baumaßnahmen in die Tat umgesetzt. So lautet das erste Zwischenfazit zum im Juni 2009 vom Stadtrat beschlossenen Sportprogramm 2015. Der 1. Umsetzungsbericht wurde heute der Verwaltungsspitze vorgelegt er informiert zum Maßnahmenstand im Breiten- und Leistungssport, der Bewegungsförderung von Kindern, der Etablierung von Sportgroßveranstaltungen sowie Neubau und Sanierung von Sportstätten.
Unser Programm zur Weiterentwicklung des Leipziger Sports hat einen erfolgreichen Start hingelegt, sagte Heiko Rosenthal, Sportbürgermeister der Stadt Leipzig. Bei der Schaffung leistungsfähiger Strukturen im Leipziger Sport, der Förderung von Projekten für Kinder und sozial Benachteiligte, der Unterstützung des Breiten- und Leistungssports sowie der Sportstättenentwicklung befindet sich die Stadt Leipzig genau dort, wo wir zum jetzigen Zeitpunkt stehen wollten.
Der größte finanzielle Aufwand wird bei Neubau und Sanierung von Sportstätten betrieben: Die Dreifeld-Sporthalle Radrennbahn in Leipzigs Südwesten (Gesamtkosten 4,22 Mio. Euro) befindet sich bereits in der Bauphase, der Rohbau wurde am 1. November 2010 fertiggestellt. Weitere Neubauten sind der Ausbau der Nordanlage des Sportforums (0,8 Mio. Euro), der Ausbau des Stadion des Friedens zur Kernsportstätte (1 Mio. Euro) und der Kunstrasenplatz in Lausen (Realisierung ab 2012). Für den Bau einer Dreifeldsporthalle im Leipziger Osten liegen bereits Grundsatz-, Planungs- und Baubeschluss vor (Gesamtkosten 4,47 Mio. Euro). Zudem werden eine große Anzahl von Sportplatzanlagen im Rahmen der Investitionsförderung saniert. Die aufwendigste Komplettsanierung erfährt die Sporthalle Leplaystraße für rund 6,4 Mio. Euro (2,3 Mio. Euro Eigenmittel der Stadt Leipzig).
Die Unterstützung des Leistungssports läuft ebenfalls im gewünschten und realistischen Umfang: So erhielten die Schwerpunktsportarten Judo, Kanuslalom, Kanurennsport, Leichtathletik, Wasserspringen, Rudern, Handball weiblich und Volleyball männlich eine zusätzliche vereinsübergreifende Projektförderung mit Fokus auf den Nachwuchsleistungssport. Die Vervollständigung der Trainingsstätten Leichtathletik und Judo auf der Nordanlage hat begonnen das Werferhaus und der zugehörige Werferplatz wurden im Sommer eröffnet (Gesamtkosten 0,8 Mio. Euro). Zudem unterstützte die Stadt Leipzig ausgewählte Leistungssportler durch Bereitstellung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen.
An den eigenen Schwerpunktsportarten orientiert sich die Stadt Leipzig auch bei der Einwerbung von Sportgroßveranstaltungen: zum Beispiel der deutschen Meisterschaft der Hallenleichtathletik 2011 in der Arena Leipzig oder den Kanuslalom-Weltcupveranstaltungen in den Jahren 2011 und 2012 im Kanupark Markkleeberg hier unterstützte die Stadt Leipzig die Stadt Markkleeberg.
In der Sportentwicklungsplanung wurden geplante Maßnahmen in die Tat umgesetzt: So passte die Stadt Leipzig nicht nur die Sportfördermittel für Vereine sinnvoll an, sondern hält auch an der Erhöhung des Budgetanteils Zuschüsse an Sportvereine für Kinder und Jugendliche fest. Auch die Nutzung kommunaler Schulsporthallen ab 17 Uhr für den organisierten Sport ist fest vereinbart.
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