Die Stadt Leipzig unterstützt weiter den Umbau der Kegelhalle Teichstraße. Am neuen Domizil des Kegelsportvereins Leipzig-Süd Weiß-Grün kann deshalb bald die dringend notwendige Wärmedämmung angebracht werden.
Das rund 60.000 Euro teure Vorhaben wird durch die Stadt Leipzig mit 18.000 Euro und den Freistaat Sachsen mit circa 30.000 Euro gefördert. Der Verein selbst bringt sich mit Finanz- und Arbeitsleistungen in Höhe von 12.500 Euro ein.
Dank der Hilfe durch Kommune und Freistaat und der nun möglichen Wärmedämmung kommt der Kegelsportverein Leipzig-Süd Weiß-Grün am neuen Standort Teichstraße wieder ein sehr großes Stück voran", sagt Leipzigs Sportbürgermeister Heiko Rosenthal. "Die knapp 90 Mitglieder haben jede Förderung verdient, denn mit vereinten Kräften haben sie in den vergangen Jahren ein ungenutztes und ungepflegtes Gebäude in eine wettkampffähige Kegelsportstätte verwandelt."
Das eigentlich Domizil in der Fockestraße hatte der Verein im Jahr 2010 aufgeben müssen. Mit der Unterstützung des Amtes für Sport fand er damals eine neue Heimat in einem bis dato ungenutzten und auch heruntergekommenen Gebäude auf der kommunalen Sportplatzanlage Teichstraße. Ein Pachtvertrag über 30 Jahre ermöglichte Planungssicherheit, sodass im Mai 2011 der Umzug vollzogen werden konnte. Für den Gebäudeumbau erhielt der Verein damals 38.000 Euro kommunale Investitionsförderung zudem packten die Kegler selbst in ungezählten Arbeitsstunden kräftig an.
Da es damals auch keine Medienanbindung gab, hatte fachkundiges Personal vom Sportamt bei der Gebäudeerschließung geholfen, bevor die Hauptinvestition durch den Bauherrenverein erfolgte. Für die Verlegung der Trinkwasserleitung, der Schleuse und des Elektroanschlusses sowie äußerer Baumaßnahmen investierte die Stadt Leipzig aus der baulichen Unterhaltung noch einmal 30.000 Euro.
Mir imponiert vor allem der Einsatzwille der Vereinsmitglieder. Wenn über den Sommer hinweg noch die Außenfassade auf Vordermann gebracht wird, spart der Verein dann sogar Heizkosten. Davon profitieren Sport und Umwelt", sagt Sportamtsleiterin Kerstin Kirmes.
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