Am 19. März konnte der Rechtsstreit um das Tafelklavier von Richard Wagner durch einen Vergleich am Oberlandesgericht Dresden erfolgreich beendet werden. Sowohl die Richard Wagner Stiftung Bayreuth als auch Wagner-Urenkelin Iris Wagner haben das Eigentum der Stadt Leipzig an dem Tafelklavier anerkannt.
Kulturbürgermeister Michael Faber: Ich bin mit diesem Vergleich sehr zufrieden. Mithilfe des Gerichts scheint eine gütliche Einigung im Interesse aller Beteiligten in diesem im Museumsbetrieb völlig untypischen Fall gelungen. Zugleich ist damit das Vertrauen der Museen in einmal geschlossene Leihverträge gestärkt. Mein Dank gilt der Richard-Wagner-Stiftung, der Stadt Bayreuth und natürlich auch Frau Iris Wagner.
Klavier erst in Leipzig, dann in Bayreuth
Das Tafelklavier kommt bis spätestens 15. April wieder von Bayreuth nach Leipzig zurück. Es wird dann bis zur Wiedereröffnung des derzeit im Umbau befindlichen Richard-Wagner-Museums in Bayreuth im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig bleiben. Danach wird das Klavier aufgrund eines mit dem Richard-Wagner-Museum neu abzuschließenden Dauerleihvertrages ihm wieder überlassen. Der Vergleich kann bis zum 2. April 2013 von allen Parteien widerrufen werden.
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