In seiner Dienstberatung hat sich Oberbürgermeister Burkhard Jung dafür ausgesprochen, mit der Gewerbegenossenschaft Feinkost Leipzig e.G. eine Vereinbarung zu treffen, in der die Genossenschaft verpflichtet wird, das Gelände zu einem Kunst-, Kultur- und Gewerbehof zu entwickeln. Baubürgermeister Martin zur Nedden wurde damit beauftragt, diese Vereinbarung im Namen der Stadtverwaltung zu unterzeichnen.
Die Genossenschaft soll demnach die vorhandene Bausubstanz in angemessener Zeit und Form sanieren sowie das besondere gewerbliche und soziokulturelle Milieu erhalten, das sich auf dem Feinkostgelände in den letzten Jahren etabliert hat. Die Vereinbarung sieht auch vor, dass auf dem Feinkost-Gelände existenzgefährdende Konkurrenz vermieden wird, sich keine größeren Handelsbetriebe mit Verkaufsflächen von über 200 Quadratmetern ansiedeln und die Höfe des Geländes auch weiterhin für die Allgemeinheit zugänglich sind.
Das Feinkostgelände hat sich in den letzten Jahren zu einem Anziehungspunkt im Leipziger Süden entwickelt. Die Stadtverwaltung hat ein großes Interesse daran, dass die Gewerbegenossenschaft Feinkost Leipzig dieses Areal voranbringt", erklärt Martin zur Nedden.
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