Mit einer Crowdsourcing-Aktion ist das Stadtarchiv "den Bildern auf der Spur". 24 Abbildungen der Sammlung, die nicht oder nicht vollständig erschlossen sind, sollen mit Hilfe der Bürger dieser Stadt um fehlende Angaben ergänzt werden. Auf Facebook unter www.facebook.com/stadtarchivleipzig sowie unter www.leipzig.de/stadtarchiv werden die Bilder ab dem 19. Juni zu sehen sein.
Quellen aus dem Jahr 1920 will ein e-learning-Projekt in Kooperation mit der Volkshochschule Leipzig den Nutzern näherbringen. Interessierte können sich online kostenfrei in einem Kursraum anmelden und finden dort digitalisierte Schriftstücke und Videos, die in einem Streifzug in fünf Themen des Jahres 1920 einführen. Der Link hierfür ist ebenfalls über die Internet- und Facebookseite des Stadtarchivs erreichbar.
Das digitale Angebot des Archivs wird ständig ausgebaut und technisch weiter verbessert. Eine Online-Umfrage soll nun Aufschluss über die Erwartungen von Archivbenutzerinnen und -benutzern an das "digitale Stadtarchiv" geben. Den entsprechenden Link gibt es auf der Internet- und der Facebookseite des Stadtarchivs.
Archivdirektor Dr. Michael Ruprecht sagt: "Wir müssen mit der Zeit gehen, gerade als wissenschaftliche Einrichtung, die sich der Vergangenheit widmet und sich mit dieser kritisch auseinandersetzt - sonst haben wir ein Legitimationsproblem." Es gäbe große Potenziale im digitalen Raum, die es auszuschöpfen gilt.
Der erste bundesweite Digitaltag will Chancen und Risiken der Digitalisierung aufzeigen und Vorbehalte abbauen. Weitere Informationen gibt es online unter https://digitaltag.eu/