Kurz zur Erklärung: Michael Ballack hatte nach dem Spiel Anfang Juni vergangenen Jahres bei der Stadt angefragt, an wen er die Hochwasser-Spende weiterreichen könne. Die Stadt empfahl das St.-Elisabeth-Krankenhaus sowie das Wilhelm-Ostwald-Gymnasium. Wir freuen uns sehr, dass sich Ballack dieser Empfehlung anschloss, hätten aber auch jede andere Entscheidung akzeptiert.
In der Tat waren beide Objekte nicht vom Hochwasser, dass wenige Tage zuvor die Stadt bedroht hatte, geschädigt worden, sondern von dem Starkregen wenige Wochen später. Die Wassermassen machten Sporthallenboden sowie die Notaufnahme der Klinik unbrauchbar. Dennoch entschied sich Ballack für diese Spenden-Adressaten, wofür wir sehr dankbar sind!
Es war ja nicht nur ein Glücksumstand, dass Leipzig Anfang Juni vor einem Jahr nicht in den Fluten versank. Tausende haben damals Tag und Nacht auf den Deichen gestanden und Sandsäcke geschleppt. Ihrem Einsatz ist es zu verdanken, dass die Stadt mit einem blauen Auge davon kam.
Nach Ansicht der "Morgenpost" schließt der Einsatz der Freiwilligen weitere Hilfe aus. Wir sehen das nicht so.
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