Der jetzt erschienene Statistische Quartalsbericht 2/2009 enthält u. a. Analysen zur diesjährigen Europawahl, die über den bereits vorgelegten Wahlbericht hinausgehen, sowie Informationen zu Migranten in Leipzig, zur Entwicklung auf dem Lehrstellenmarkt, dem Leipziger Grundstücksmarkt und Angaben zur Arbeitslosigkeit und zur Kriminalität 2008 in Leipzig. Ein eigener Beitrag ist dem 100jährigen Bestehen des Leipziger Jugendamtes gewidmet.
- Leipzig verzeichnete 2008 einen weiteren Bevölkerungsanstieg um 4 957 auf 515 469 Einwohner.
- Das Wahlverhalten in Ost- und Westdeutschland hat sich zur Europawahl 2009 angenähert.
- In deutschen Großstädten wählten zur Europawahl mehr Ältere als Jüngere, mehr Männer als Frauen.
- Die Union bleibt nach den Kommunalwahlen vom 7. Juni 2009 trotz Verlusten stärkste kommunale Kraft.
- In Leipzig wirkten bei den Wahlen am 7. Juni rund 3 400 Wahlhelfer im Alter von 18 bis 84 Jahren mit.
- Die Leipziger wählen bei Europawahl, Stadtratswahl und Landtagswahl relativ ähnlich.
- 2008 nahm Leipzig mit weiter verbesserten Quoten einen vorderen Platz bei der Kinderbetreuung ein.
- Eine Studie des ifo-Instituts Dresden prognostiziert für Leipzig eine überdurchschnittliche Wirtschaftsentwicklung bis 2020.
- Trotz Wirtschaftskrise gingen 2008 die Arbeitslosenzahlen auch bei den Langzeitarbeitslosen zurück.
- Gegenüber dem Vorjahr ist 2008 die Zahl der Personenkraftwagen und der Krafträder gestiegen.
- Seit dem Monat November 2008 ist der Gesamttrend der wirtschaftlichen Entwicklung in Leipzig negativ.
- Auch im zweiten Quartal 2009 lagen die Steuereinnahmen der Stadt Leipzig deutlich höher als 2008.
- Die Zahl der registrierten Straftaten ging auch im zweiten Quartal auf 14 531 zurück.
- Zur Jahresmitte 2009 gab es 38 465 Arbeitslose und damit mehr als Mitte 2008.
- Der Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe hat sich im ersten Quartal im Vorjahresvergleich um mehr als ein Drittel verringert, auch die Zahl der Beschäftigten ist zurückgegangen.
- Der Leipziger Zoo verzeichnete im zweiten Quartal 622 014 Besucher, deutlich mehr als im Vorjahresquartal, was auch zum einen Zuwachs im gesamten ersten Halbjahr führte.
Den Bericht können Sie kostenfrei als Broschüre beim Amt für Statistik und Wahlen erworben werden.
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