Im Zuge der Überarbeitung wurden außerdem u. a. den Namensänderungen der hiesigen Forschungseinrichtungen Rechnung getragen, Ort und Zeit der Preisverleihung konkretisiert und ein alternierender Vergaberhythmus vereinbart. Unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Ratsversammlung wird der Leipziger Wissenschaftspreis, der von der Stadt Leipzig, der Universität Leipzig und der Sächsischen Akademie der Wissenschaft zu Leipzig, verliehen wird und der mit 10.000 Euro dotiert ist, alle zwei oder drei Jahre ausgeschrieben.
Mit dem Leipziger Wissenschaftspreis werden Arbeiten vor allem aus der Region honoriert, die das Ansehen Leipzigs als einer Stadt der Wissenschaften ausweisen und stärken oder bei auswärtigen Werken einen sachlichen Bezug zu Leipzig haben.
Er wurde bisher drei Mal verliehen:
- 2001 ging er an das Leipziger Leibniz-Institut für Länderkunde für die Erarbeitung des "Nationalatlas der Bundesrepublik Deutschland".
- 2003 wurde Prof. Svante Pääbo vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie Leipzig für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Genachäologie ausgezeichnet.
- 2006 war Prof. Jürgen Haase vom Institut für Physik der Universität Leipzig für sein Wirken im Bereich der Festkörperphysik der Preisträger.
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