Die Leipziger Städtischen Bibliotheken unterstützen ab sofort das Projekt Leipziger Hilfepunkte des Kriminalpräventiven Rates der Stadt Leipzig (KPR) für ein besseres Sicherheitsgefühl der Leipziger.
Die Leipziger Städtischen Bibliotheken gaben eine Selbstverpflichtungserklärung ab, mit der sie ihre Teilnahme an der Aktion bekräftigten. Gut sichtbar wurde das Erkennungsschild mit dem Logo der Aktion Leipziger Hilfepunkte am Eingang des Interimshauptgebäudes in der Nonnenstraße 44 sowie an den Eingängen der 15 Zweigstellen angebracht.
Mit unserer Teilnahme an der Aktion wollen wir als öffentliche Einrichtung besonders auch den Menschen Hilfe und Unterstützung anbieten, die in kleinere Notsituationen des Alltags geraten sind, sagte Petra Brinkmann, stellvertretende Leiterin der Leipziger Städtischen Bibliotheken. Dabei zu sein ist für uns selbstverständlich, da wir mit flächendeckender Präsenz die Bevölkerung ortsnah erreichen. Viele Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen wenden sich mit ihren Fragen gern an uns. Das ist eine gute Voraussetzung für das Mitwirken an der Aktion.
Über das ganze Stadtgebiet verteilt gibt es nunmehr 65 Hilfepunkte. Mit der Teilnahme-Erklärung zu den Leipziger Hilfepunkten verpflichten sich öffentliche Einrichtungen und Gewerbetreibenden, Ansprechpartner für kleinere Alltagsprobleme von Kindern, Familien und Senioren zu sein. Dazu wird das blaugelbe Logo der Aktion Leipziger Hilfepunkte in Nähe des Geschäfts- oder Unternehmenseingangs angebracht. Thematisiert werden die Hilfepunkte mittlerweile auch an den Leipziger Schulen. So gab es in den Winterferien ein Ferienangebot des Kinderbüros für den Hort der Ernst-Pinkert-Grundschule zum Thema, wo Kinder Hilfe bekommen.
Ins Leben gerufen wurde das Projekt vom Kriminalpräventiven Rat der Stadt Leipzig, dem Leipziger Netzwerk für Kinderschutz, der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig sowie der Handwerkskammer zu Leipzig. Alle wichtigen Infos und das Logo gibt es im Internet auf www.leipzig.de/hilfepunkte.
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