Anlässlich eines aktuellen Presseartikels stellt die Stadt Leipzig klar, das sie von Anfang an die Forderung nach transparenten Lärmschutzwänden im Bereich des Plagwitzer Bahnhofes mit allen ihr zur Verfügung stehenden Möglichkeiten nachdrücklich vertreten hat.
Die Stadt Leipzig ist im Rahmen des üblichen Verlaufes eines Planfeststellungsverfahrens im Juni 2008 zur Stellungnahme aufgefordert worden und hat diese fristgemäß im August 2008 abgegeben. Im Rahmen dieser Stellungnahme hat die Stadt Leipzig gefordert, dass alle Lärmschutzwände, die von öffentlichen Straßen und Plätzen einsehbar sind, aus durchsichtigem Material ausgeführt werden, insbesondere auch im gesamten Haltebereich des Bahnhofes Plagwitz. Diese Forderung wurde im Rahmen des Anhörungsverfahrens im Februar 2009 sowie während eines Vor-Ort-Termins im März 2009 bekräftigt. Im Nachgang des Ortstermins wiederholte die Stadt ihre Forderung nach einer transparenten Ausgestaltung der Lärmschutzwände mit Schreiben von April 2009.
Allerdings wurde die mehrfach deutlich erhobene Forderung der Stadt Leipzig im Rahmen der Abwägung des Planfeststellungsbeschlusses nicht behandelt. Damit blieb ihr als einzige Möglichkeit, vor dem Sächsischen Oberverwaltungsgericht eine Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss zu erheben. Dies hat sie auch getan. Im übrigen hat die Stadt Leipzig der Bahn zu dieser Fragestellung mehrfach ein Gesprächsangebot unterbreitet.
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