Die beiden größten sächsischen Hochschulen haben eine langfristige Kooperationsvereinbarung geschlossen, die das Ziel hat, an beiden Hochschulen die Verwaltung von Berechtigungen zur Nutzung der IT-Dienste zu verbessern sowie die IT-Sicherheit zu erhöhen. Ein wichtiger Schritt ist dabei die Etablierung eines professionellen Identitätsmanagements.
gemeinsames Identitätsmanagement
Wir wollen in Zukunft noch mehr IT-Dienste personifiziert anbieten sowie die Orts- und Zeitunabhängigkeit wissenschaftlichen Arbeitens professionell unterstützen. Das geplante Identitätsmanagement ist dafür ein bedeutender Baustein, ohne den die wachsende Komplexität der Anwendungen und IT-Landschaften nicht mehr bewerkstelligt werden kann", erklärt der Kanzler der Universität Leipzig, Dr. Frank Nolden.
Für die technische Umsetzung des Identitätsmanagements suchen die Universität Leipzig und die TU Dresden im Rahmen der Kooperationsvereinbarung nun gemeinsam eine geeignete Software. Diese soll dafür sorgen, dass die digitale Zugangsberechtigung etwa für E-Mail-Konten oder Online-Informationsdienste zukünftig schneller, effizienter und sicherer eingerichtet werden kann. Zudem soll sich die Qualität der Daten erhöhen. Bislang machen die zunehmende Menge an Spezialfällen sowie die stetig wachsende örtliche Flexibilität von Studierenden und Mitarbeitern die manuelle Pflege von Personendaten an Hochschulen sehr umständlich und fehleranfällig.
Kooperationsvereinbarung
Mit der Kooperationsvereinbarung erhoffen sich die Universität Leipzig und die TU Dresden viele Synergieeffekte. So setzt man etwa auf finanzielle Einsparungen bei der Ausschreibung, Anschaffung und Einführung der Software. Darüber hinaus sollen personelle Ressourcen gebündelt und das Know-How erhöht werden.
Die Bedeutung derartiger Kooperationen wird in den nächsten Jahren noch zunehmen, um die steigenden Anforderungen an die IT-Unterstützung der Studierenden und Mitarbeiter als auch an die Verwaltung der Universitäten und Hochschulen erfüllen zu können.", zeigt sich der Kanzler der TU Dresden, Wolf-Eckhard Wormser, überzeugt.
Die Einführung der Software soll in den Jahren 2012 bis 2013 erfolgen. Die Kooperationsvereinbarung soll über diesen Zeitraum hinaus bestehen bleiben. Sie steht weiteren sächsischen Hochschulen zum Beitritt offen.
Quelle: Universität Leipzig)+++
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