Nahezu 800.000 Euro flossen im Jahr 2012 in Sportstätten, welche die Stadt Leipzig an Vereine langfristig für den Sportbetrieb verpachtet hat. Dabei handelt es sich um 350.000 Euro kommunale Investitionsförderung, 230.000 Euro vom Freistaat Sachsen und 210.000 Euro von den Vereinen selbst.
Zu den 36 geförderten Maßnahmen des zurückliegenden Jahres zählen beispielsweise neue Fußballtore für die SG Leipzig-Bienitz, den SV Lipsia 93 und den SV Schleußig 1990, eine neue Wettkampfbahn fürs Degenfechten beim Fechtclub Leipzig sowie ein neuer Traktor zur Sportrasenpflege für den Roten Stern Leipzig.
Ebenfalls unterstützt wurde der Rollhockeyclub Böhlitz-Ehrenberg. Das Zusammenspiel aus Förderung und enormer Eigeninitiative ermöglichte den Bau des ersten Trakts für ein neues, höhergesetztes Sozialgebäude, welches nach einer Überflutung notwendig wurde. Beim SV Eintracht Süd flossen Fördergelder für neue sanitäre Anlagen im Vereinsheim, ein dichtes Dach und einen stabileren Zaun. Eine kostensparende Heizungsanlage konnte sich der SV Liebertwolkwitz dank Förderung leisten. Beim SV Lok Engelsdorf sorgt ein neuer Brennwertkessel für Heizkosteneinsparung und Umweltschutz. Seine Wassertorstrecke endlich erneuern konnte der Kanuclub Leipzig am Bootshaus Pistorisstraße.
Die höchste kommunale Förderung im letzten Jahr hat der SV Lok Nordost erfahren. Er baut anstelle der völlig verschlissenen Baracke sein neues Sozialgebäude. Dabei helfen rund 127.000 Euro von der Stadt und 78.000 Euro vom Land neben rund 56.000 Euro aus eigener Kasse, von Sponsoren und durch eigene Arbeitsleistungen.
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