In den vergangenen Jahren rückten Jungen als Betroffene von Gewalt und sexuellen Missbrauchs stärker in den Fokus der Fachöffentlichkeit. Wie konnte es passieren, dass Jungen und Männer über Jahrzehnte nicht als Betroffene wahrgenommen wurden? Aus der Beantwortung dieser Frage können Rückschlüsse auf Verarbeitungsstrategien und Folgen für männliche Betroffene gezogen werden. Im Rahmen der Veranstaltung werden das Ausmaß sexuellen Missbrauchs sowie die Strategien der Täter/-innen thematisiert. Unter der Überschrift "Erkennungsmerkmale und Unterstützungsmöglichkeiten" wird zudem konkretes Handlungswissen für den pädagogischen Alltag vermittelt.
Kursleitung: Franz Eder (Opferhilfe Sachsen e. V.) und Susanne Hampe (Frauen für Frauen e. V.)
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