Der genaue Ort wird den Interessenten nach erfolgter Anmeldung per E-Mail an dezernat1@leipzig.de mitgeteilt. Die Anmeldefrist läuft bis zum 27. Juni 2017.
Nach einer Information zum anstehenden Demokratiejahr wird es in kleineren Runden Raum für Ideen und Vorschläge geben.
"Wir wollen die bestehenden Möglichkeiten der demokratischen Teilhabe stärken und bekannt machen. Denn die Erfahrung zeigt, dass Demokratie zwar nicht immer einfach ist, dafür aber die besseren Antworten liefert", betont Ulrich Hörning, Verwaltungsbürgermeister der Stadt Leipzig.
Jahr der Demokratie 2018
Mit dem für 2018 geplanten Themenjahr will die Stadt die Leipziger Geschichte der Demokratie fortsetzen. Nicht erst seit der Friedlichen Revolution 1989 treten Leipzigerinnen und Leipziger für die demokratischen Werte ein. Bereits 1863 gründete Ferdinand Lassalle in Leipzig den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein und machte die Stadt damit zur "Wiege der Sozialdemokratie". Kurz darauf setzte sich die in Leipzig lebende Clara Zetkin um die Jahrhundertwende für die Rechte und das Wahlrecht von Frauen ein. Auch Carl Friederich Goerdeler, Oberbürgermeister Leipzigs von 1930 bis 1937 und Widerstandskämpfer in der NS-Zeit, schrieb ein Stück Demokratiegeschichte. Nicht zuletzt am 17. Juni 1953 gingen tausende Menschen auf die Straße, um für Freiheit, Demokratie und verbesserte Arbeitsbedingungen zu demonstrieren. Auch der Jugend- und Studentenwiderstand fand im Mai 1968 in Leipzig seinen Höhepunkt.
Weitere Informationen zum Jahr der Demokratie 2018 sind unter www.leipzig.de/jahr-der-demokratie zu finden.