Die Geburtsstadt Leipzig feiert den 200. Geburtstag ihres großen Sohnes Richard Wagner mit einem Festjahr und über 150 Veranstaltungen. Herzstück des Jubiläums sind die Richard-Wagner-Festtage vom 16. bis 26. Mai 2013.
Sächsische Weltenschöpfer im Museum der bildenden Künste
Wer Richard Wagner nicht nur hören, sondern auch sehen will, sollte dem Museum der bildenden Künste einen Besuch abstatten. Anlässlich der Richard Wagner Woche, führt das Bildermuseum die drei gebürtigen Sachsen Richard Wagner, Max Klinger und Karl May in einer Ausstellung zusammen. "Weltenschöpfer. Richard Wagner, Max Klinger, Karl May mit Räumen von rosalie" ist vom 16.Mai bis 15.September im Museum der bildenden Künste zu sehen. Etwa 70 Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken, darunter Leihgaben aus international bedeutenden Sammlungen, führen durch die Weltenentwürfe dieser Männer.
Programm der Oper Leipzig und des Gewandhaus im Zeichen Wagners Die Oper Leipzig und das Gewandhaus spielen, anlässlich der Wagner Festtage, die Hauptwerke des Komponisten. Im Mittelpunkt steht die Inszenierung des Opus Der Ring des Nibelungen. Die Neuinszenierung von Wagners Rheingold läutet die Ring-Opernreihe am 4.Mai ein. Neben den zahlreichen Aufführungen, ermöglicht das Opernhaus den Besuchern während der Wagner-Festwoche mehrfach einen spannenden Blick hinter die Kulissen der Produktionen. Die Stadt selbst ehrt den Komponisten am 22.Mai mit einen Festakt in der Oper.
Details und Karten unter:
oper-leipzig.de
gewandhaus.de
Unikate der Lusatto-Sammlung in der Stadtbibliothek Eine wertvolle Sammlung zu Leben und Werk des vor 200 Jahren in Leipzig geborenen Komponisten wird ab dem 13. Mai in der Stadtbibliothek am Wilhelm-Leuschner-Platz gezeigt. Die Sammlung enthält seltene Stücke aus dem Depot der Französischen Nationalbibliothek und gehört zu den größten ihrer Art in Europa. Der Namensgeber der Ausstellung Bruno Lussato, sammelte nicht nur leidenschaftlich zu Richard Wagner, sondern schrieb auch eine vollständige Ringe-Enzyklopädie.
"Richard ist Leipziger" Richard Wagner, Sohn eines am Stadtgericht tätigen Polizeibeamten, wurde am 22. Mai 1813 in Leipzig, Brühl 3, geboren. Hier wurde er zum Musiker und Komponisten ausgebildet und geformt, hier erhielt er wesentliche Inspirationen, schuf erste Werke und bot auch nach seinem Weggang seiner Geburtsstadt immer wieder Sternstunden. Nachdem die ersten beiden Opern von Wagner, die in Leipzig gespielt wurden, Tannhäuser und Lohengrin, hier noch verhalten aufgenommen worden waren, änderte sich dies 1870 mit den Meistersingern von Nürnberg. Nach der Insolvenz der Bayreuther Festspiele 1876 brachte zum Beispiel die spektakuläre erste Inszenierung seines "Ring des Nibelungen" außerhalb Bayreuths von Leipzig aus 1878 den europaweiten Durchbruch dieses Werkes.
Mehr Informationenrichard-wagner-Leipzig.de
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