Die Siemens Turbomachinery Equipment GmbH war kürzlich Ziel eines Arbeitsbesuchs von Uwe Albrecht, Bürgermeister für Wirtschaft und Arbeit der Stadt Leipzig.
Das Unternehmen entwickelt und fertigt in Leipzig-Plagwitz mit 150 Mitarbeitern sowie zehn Auszubildenden Getriebe- und Einwellenverdichter. Auch Vertrieb und Service sind hier beheimatet. Im Segment Chloranwendungen halten Siemens-Verdichter aus Leipzig einen Anteil von mehr als 50 Prozent, sie sind damit Weltmarktführer. Auch bei Kompressoren für die Direktreduktion von Feinerzen in der Stahlerzeugung liegt der Standort Leipzig gut im Geschäft. Außerdem gelang Siemens der Markteintritt in die Verdichtung von gasförmigen Brennstoffen in Gaskraftwerken. Das Unternehmen arbeitet mit zahlreichen Zulieferern aus der Region zusammen. Stellvertretend seien genannt: die HothoData GmbH und die AviComp Controls GmbH aus Leipzig, die MCE Industrietechnik Ost aus Böhlen und die Esterer Gießerei aus Wurzen.
Wirtschaftsbürgermeister Uwe Albrecht: Das Leipziger Werk der Siemens Turbomachinery Equipment GmbH hat sich in den letzen Jahren stetig entwickelt. Die Umstrukturierung des Werkes verlief stabil, Arbeitsplätze wurden geschaffen und trotz angespannter Konjunkturlage bewies Siemens großes Engagement für unsere Stadt und die hier arbeitenden Menschen.
Uwe Kanus, Fertigungsleiter der Siemens Turbomachinery Equipment GmbH, verwies beim Probelauf eines für Ungarn bestimmten Kompressors auf die Leistungsfähigkeit und die gute Entwicklung am Standort Plagwitz. Mitte August soll dieser Erdgasverdichter aus Leipzig in ein neues ungarisches Kraftwerk geliefert werden.
Dem Besuch vorausgegangen war ein Gespräch im Neuen Rathaus mit den Siemens-Vertretern Bernd Euler, kaufmännischer Leiter der Region Deutschland, und Frank Stelzner, Leiter der Niederlassung Leipzig. Inhalt war das Engagement und die Entwicklungsmöglichkeiten von Siemens am Standort Leipzig mit den Werken Plagwitz und Böhlitz-Ehrenberg. In diesem Zusammenhang lobten die Siemens-Vertreter die unbürokratische Zusammenarbeit mit der Leipziger Stadtverwaltung und bedankten sich für den Ausbau der Südstraße, wovon neben anderen Industrieunternehmen auch Siemens profitiere. Die komplette Fertigstellung der Südstraße ist für Mitte September 2009 geplant.text
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