Derzeit wird von einem jährlichen Bedarf von rund 110 großen Wohnungen für den genannten Personenkreis ausgegangen, der nur zum Teil über den freien Wohnungsmarkt abgedeckt werden kann. Mit der geplanten zusätzlichen kommunalen Förderung ist es möglich, bei neu geschaffenem Wohnraum mit den Eigentümern Fördermieten zu vereinbaren, die unter den 6,50 Euro pro Quadratmetern liegen, die die Richtlinie des sächsischen Innenministeriums zur Wohnungsbauförderung ermöglicht. Familien, die Grundsicherungsleistungen erhalten, könnten so auf eine Miete von derzeit 4,84 Euro pro Quadratmeter kommen.
Eine entsprechende Vorlage bringt Oberbürgermeister Burkhard Jung auf Vorschlag von Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau im Dezember in den Stadtrat ein.