Als Ausgangsorte der Friedlichen Revolution sind Leipzig und Plauen auf besondere Weise miteinander verbunden. Beide Städte stehen stellvertretend für eine ganze Region, in der die Themen Demokratie und Transformation in den letzten 30 Jahren zentral waren und noch immer sind. Die Auseinandersetzung mit diesen vielgestaltigen Erfahrungen, die exzellenten Wissenschafts- und Partnernetzwerke beider Städte, insbesondere nach Ost- und Mitteleuropa, und der gemeinsame Blick in die Zukunft machen die Bewerbung, die vom Freistaat Sachsen unterstützt wird, einzigartig.
Zeit und Ort
7. September, 17 bis 19 Uhr (Einlass 16:30 Uhr)
LVZ Kuppel
Peterssteinweg 19
04179 Leipzig
Anmeldung
Nach der Begrüßung durch die beiden Oberbürgermeister werden in der Veranstaltung Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Kultur und Zivilgesellschaft zu Wort kommen, die die vielfältigen Stärken der beiden Bewerberstädte darstellen und dabei auch Bezug auf ihre eigenen biographischen Erfahrungen in der Transformationszeit der vergangenen 30 Jahre nehmen. Es wird um vorherige Anmeldung zur Veranstaltung unter zukunftszentrum@leipzig.de gebeten.
Weitere Informationen
Anlässlich der 30. Jahrestage der Friedlichen Revolution und der Deutschen Einheit hat eine Expertenkommission unter Vorsitz des früheren Ministerpräsidenten Matthias Platzeck die Einrichtung eines „Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ in einer ostdeutschen Stadt empfohlen. Die Entscheidung über den Standort des Zukunftszentrums trifft die Bundesregierung bis Ende 2022. Der Bau soll bis 2028 errichtet werden. Der Bund wird dafür einen dreistelligen Millionenbetrag investieren und das Zukunftszentrum jährlich mit etwa 40 Millionen Euro finanzieren.
Alle Infos zur Bewerbung: www.leipzig.de/zukunftszentrum und www.plauen.de/zukunftszentrum.