Vom 25. März 2019, 8 Uhr, bis 1. April, 8 Uhr, hatten alle Jugendlichen zwischen 14 und 21 Jahren Gelegenheit, ihre Stimme abzugeben. Wahlberechtigt waren alle, die mit ihrem Hauptwohnsitz in Leipzig gemeldet sind. Um die Hürden möglichst gering zu halten, war kein Gang an die Urnen notwendig: Die Wahl fand online statt. Jugendliche, die über keinen eigenen Internetanschluss verfügen, konnten ihre Stimme im Online-Wahllokal im Neuen Rathaus abgeben. 34 Bewerberinnen und Bewerber kandidierten für die 20 Sitze des Jugendparlaments. Jede Wählerin und jeder Wähler konnte bis zu drei Stimmen auf einen Bewerber kumulieren oder auch auf mehrere Bewerber verteilen.
Benachrichtigt wurden die rund 42.000 wahlberechtigten Jugendlichen per Post. Der Wahlbenachrichtigungsbrief enthielt alle wichtigen Informationen und einen Wahlaufruf des Jugendparlamentes sowie ein Zugangskennwort.
Einen möglichen Missbrauch verhinderten verschiedene Sicherheitsmechanismen, so konnte beispielsweise jedes Zugangskennwort nur einmal verwendet werden.
Insgesamt hatten sich 3.223 Jugendliche an der Wahl beteiligt - mehr als bei den letzten beiden Wahlen zum Jugendparlament in den Jahren 2015 und 2017.
Die Ergebnisse im Einzelnen
Im Folgenden finden Sie die Anzahl der gültigen Stimmen, die bei der Wahl auf den jeweiligen Bewerber gefallen sind.
Khadja Mohamed Bedati: 776
Maximilian Protzner: 712
Kajo Wendt: 598
Selma Roth: 543
Frida Temann: 509
Quentin Kügler: 506
Tim Berger: 474
Tanja Werner: 431
Annelie Berger: 392
Valentin Schöneich: 381
Lina Klöpper: 357
Jannik Soisson: 336
Annegret Janssen: 282
Tim Frohberg: 280
Noah Elias Schieberle: 265
Rudy Brabec: 252
Julia Fröhlich: 244
Moritz Kunze: 223
Friedrich Finkenstein: 214
Laura Nitz: 209