Bereich Nordteil/Ost (Bebauungsplan Nr. 380.1)
Das Plangebiet Nordteil/Ost des Grünen Bahnhofs Plagwitz umfasst überwiegend öffentliche Grünflächen, darunter der Nordkopf mit Luftschaukel und Boulderfelsen, die Parkwiese und das Ballspielfeld. Außerdem liegen in diesem Bereich die „Bürgerprojektflächen“ mit Bauspielplatz, urbanen Obst- und Gartenflächen, sowie die Wohngebäude an der Röckener Straße.
Um die kooperativ entwickelten Freiraumnutzungen rechtlich abzusichern, wurde der Bebauungsplan Nr. 380.1 – Nordteil/Ost abgeschlossen. Für den Bereich 380.2 – Nordteil/West läuft das Verfahren weiter. Der fertigstellte Bebauungsplan (Nr. 380.1) stellt sicher, dass die Bürger/-innenprojektflächen im vereinbarten Nutzungsrahmen sowie die anderen Grünräume dauerhaft auf den Flächen des Grünen Bahnhofs Plagwitz bleiben können.
Am 29.02.2024 wurde der Bebauungsplan Nr. 380.1 "Grüner Bahnhof Plagwitz - Nordteil / Ost" durch den Stadtrat beschlossen. Der Beschluss, sowie der Bebauungsplan können im Ratsinformationssystem eingesehen werden.
Zuletzt aktualisiert am 18.03.2024
Bei der öffentlichen Auslegung des Bebauungsplanes Nr. 380.1 „Grüner Bahnhof Plagwitz – Nordteil“ sind im Stadtplanungsamt über 900 einzelne Stellungnahmen eingegangen. Während die Sicherung der öffentlichen Grünflächen positiv gewürdigt wurde, wurden für die gewerbliche Flächenentwicklung entlang der Ladestraße-West überwiegend kritischen Hinweise gegeben.
Als Reaktion darauf wurde seitens des Stadtplanungsamtes eine Teilung des Geltungsbereichs 380.1 vorgeschlagen und seitdem wird das Bebauungsplan-Verfahren für die nördlichen Flächen des Grünen Bahnhofs in zwei Verfahren weiterverfolgt: Der östliche Teil, am 29.02.2024 als Satzung beschlossen, trägt den Titel "Grüner Bahnhof Plagwitz - Nordteil/Ost (380.1)“. Der westliche Teil trägt den Titel "Grüner Bahnhof Plagwitz - Nordteil/West (380.2)", bei diesem läuft das Planverfahren aktuell noch.
Zuletzt aktualisiert am 18.03.2024
Im Herbst 2022 wurden für das Quartiershaus der Bürger/-innenprojektflächen architektonische Entwürfe im Rahmen eines Stegreifverfahrens entwickelt. Dies erfolgte in kooperativer Zusammenarbeit mit Studierenden der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK), der Stiftung Ecken wecken und Vertreter/-innen verschiedener Gruppen, insbesondere des Cafés heiter bis wolkig als auch des Bauspielplatzes. An dieser Stelle möchten wir den Beteiligten der Bürger/-innenprojektflächen unseren besonderen Dank aussprechen, insbesondere den Studierenden des Fachbereichs Architektur und Herrn Kuther von der HTWK Leipzig. Es sind inspirierende und zugleich umsetzungsfähige Projektideen entstanden!
Zuletzt aktualisiert am 18.03.2024