Leipziger Selbsthilfe
Egal wie die Frage lautet, Selbsthilfe ist auf jeden Fall eine Antwort.
Informationen bekommen, andere Lösungen und neue Ideen finden, Unterstützung und Hilfe erhalten, sich gegenseitig beistehen, sich engagieren, neue Menschen kennen lernen: all das macht Selbsthilfe aus.
In Leipzig gibt es circa 350 Selbsthilfegruppen und -vereine zu vielen verschiedenen sozialen und gesundheitsbezogenen Themen. Betroffene, Angehörige, Ärztinnen und Ärzte, Psycho- und andere Therapeut/-innen, Mitarbeiter/-innen aus medizinischen und sozialen Einrichtungen sowie Interessierte – jeder kann sich über die Angebote der Leipziger Selbsthilfe in der Selbsthilfekontakt- und Informationsstelle (SKIS) informieren.
Die SKIS wird finanziell gefördert durch die gesetzlichen Krankenkassen Sachsens.
Wertvolle Unterstützung
Selbsthilfegruppen und -vereine sind für viele Menschen eine wertvolle Unterstützung, um Krankheit, Behinderung oder psychosoziale Probleme besser bewältigen zu können.
Menschen mit gleicher oder ähnlicher Betroffenheit begegnen sich freiwillig und sind gleichberechtigt. Sie bestimmen Themen und Inhalte ihrer Treffen eigenständig und unabhängig.
Selbsthilfe trägt dazu bei, Lebensqualität zu verbessern und neuen Mut zu schöpfen. Manchmal werden die Probleme nicht kleiner. Aber in einer Gemeinschaft können sie leichter ausgehalten werden.
In Selbsthilfegruppen besteht ein hoher Informationsgrad und ein großes Erfahrungswissen über das jeweilige gemeinsame Thema. Jeder kann sich in der Selbsthilfe beteiligen oder engagieren.
Leipzig verfügt über ein großes Netz an Selbsthilfegruppen und -vereinen
Für viele soziale und gesundheitsbezogene Themen gibt es Selbsthilfegruppen. Die Selbsthilfekontakt- und Informationsstelle (SKIS) informiert zur gemeinschaftlichen Selbsthilfe und vermittelt in Selbsthilfeangebote. Ebenso unterstützt sie bei der Gründung einer Selbsthilfegruppe. Bestehende Gruppen erhalten bei Bedarf notwendige Hilfen.
Wer trifft sich - Betroffene, Angehörige, Interessierte?
In vielen Gruppen treffen sich ausschließlich Betroffene, einige verstehen sich als Plattform nur für Angehörige oder Eltern oder sind offen für alle Interessierten. Wenn Sie erfahren möchten, ob es für Sie eine geeignete Selbsthilfegruppe gibt, wenden Sie sich an die Selbsthilfekontakt- und Informationsstelle SKIS.